Nur auf den ersten Blick unterscheiden sich Garagentore nicht voneinander, doch die Auswahl ist immens. Viele Garagentore sind inzwischen in die Jahre gekommen und müssen teilweise aus Sicherheitsgründen ersetzt werden. Schließlich ermüden bei alten Schwingtoren die Federn und stehen kurz vor dem Bruch. Ist dies der Fall, so schießt das Tor ungebremst herunter. Doch worauf ist beim Kauf zu achten? Über diese folgenden Punkte sollten Sie sich Gedanken machen.
Sicherheit: Verletzungsrisiko minimieren
Einer der wichtigsten Gründe für den Kauf eines neuen Tores ist der Sicherheitsaspekt. Mehrfachseilsysteme und Mehrfachfedern verhindern einen ungebremsten Absturz. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein Fingerklemmschutz. Bei einem elektrischen Garagentorantrieb, wie beispielsweise von Hörmann (www.hoermann.de) gilt: trifft das Tor auf ein Hindernis, so muss es sofort stoppen. Sicherheitshalber sollte das Garagentor bei Stromausfall auch manuell über eine Notentriegelung zu öffnen sein. So kann man auch in einem Notfall flexibel agieren.
Lebensdauer: Qualität und Wartung
Die beweglichen Teile eines Tores, wie beispielsweise Seile, Federn, Laufrollen und Scharniere sind wartungsarm. Eine Beschichtung der Torblattoberfläche sowie verzinkte Bauteile sorgen für einen Schutz vor Umwelteinflüsse und Korrosion.
Montage: einfach und schnell
Moderne Garagentore lassen sich in nur wenigen Stunden einbauen. Die Montage sollte durch Fachhandwerker erfolgen, damit die Garantie nicht gefährdet ist. Hochwertige Tore bieten mindestens fünf Jahre Garantie.
Einbruch: Fernbedienung bietet Komfort und Sicherheit
Eine Fernbedienung bei einem elektrischen Garagentorantrieb bietet nicht nur Komfort, sondern auch gleichzeitig Schutz vor Einbruch. Schließlich leistet der Antrieb bei einem Aufhebeln durch einen Einbrecher Widerstand.
Torart: Schwingtor, Deckengliedertor oder Sektionaltor
Der Klassiker unter den Garagentoren ist das Schwingtor. Es benötigt allerdings vor und auch in der Garage entsprechend Platz. Dort, wo Platzmangel herrscht, bieten sich Alternativen an, wie beispielsweise ein Sektionaltor. Dieses besteht aus mehreren Paneelen, welche isoliert sind und senkrecht nach oben laufen. Dadurch kann das Auto auch unmittelbar vor der Garage stehen und eine Öffnung ist dennoch möglich. Bei Deckengliedertoren sind die Lamellen noch feingliedriger und der Torsturz kann geringer ausfallen, da weniger Platz benötigt wird.